Hier finden Sie Instrumente und Publikationen, die aus dem Projekt entstanden sind.
In der Schlussphase des Projektes suchten wir im Rahmen mehrerer Workshops den direkten Austausch mit Fachpersonen aus der Praxis. Ziel war dabei einerseits die Validierung der Forschungsbefunde. Andererseits konnten wir dadurch in einem partizipativen Prozess zwei Instrumente entwickeln, die auf unseren Forschungsbefunden basieren. – Für die engagierte Mitarbeit bei der Weiterentwicklung der beiden Instrumente danken wir den involvierten Expert*innen aus dem Kindes- und Erwachsenenschutz herzlich!
Der Hausbesuch ermöglicht einen Einblick in die Wohnverhältnisse und die Lebenswelt von Betroffenen. Gleichzeitig stellt er ein Eindringen in deren schützenswerte Privatsphäre dar. Er tangiert verschiedene Spannungsfelder, welche in dieser Broschüre ausgeführt werden.
Die Reflexionsfragen dienen der Vor- und Nachbereitung von Hausbesuchen im Rahmen von Abklärungen im Kindes- und Erwachsenenschutz.
Koch, Martina/Steffen, Markus/Bühler, Rahel (2020). Hausbesuche im Kindes- und Erwachsenen-schutz in der Schweiz – eine qualitative Studie. Soziale Passagen, 12(2), 441-445. (Download PDF)
Bühler, Rahel/Steffen, Markus/Koch, Martina (2021). Auf Hausbesuch bei ledigen Müttern und ihren Kindern. Widerstand, Selbstermächtigung und vormundschaftlicher Praxiswandel, 1960–1980. Traverse, 28, 36–47. (Zum Artikel)
Bühler, Rahel/Koch, Martina/Steffen, Markus (2022). “Während meines Hausbesuchs konnte ich mir ein eindeutiges Bild machen.” Praxis und Bedeutung von Hausbesuchen im Kindesschutz, 1960–1980. Schweizerische Zeitschrift für Geschichte, 72(1), 110–126. (Download PDF)
Steffen, Markus/Koch, Martina (2022, i.D.). Räume, Rhythmen und Hierarchien des Familialen. Zur Konstruktion des Kindeswohls im Kontext kindesschutzrechtlicher Hausbesuche. Soziale Probleme, 33(2).